Visual RE – 
Denkwerkzeuge & Methoden

Wie helfen Ihnen visuelle Vorgehensweisen?

Welche Methoden kommen bei Visual RE zum Einsatz?

Visual RE besteht neben wichtigen Prinzipien aus einer Reihe von neuen und etablierten Werkzeugen und Vorgehensweisen, die alle eines gemeinsam haben:

 

„Mache die relevanten Informationen sichtbar für alle Beteiligten!“

 Um Ihre Kommunikation im  Projekt oder Produktentwicklung zu optimieren, transformieren wir Informations-Silos in eine visuelle Informationslandschaft. Dafür gestalten wir mit Ihnen Produkt-/Team-Räume (wenn notwendig, auch virtuell). Dazu gehen wir immer schrittweise und bedarfsorientiert vor.

Im Folgenden zeigen wir eine kleine Auswahl an Fragestellungen und dazu mögliche Lösungen, die diese visuelle Landschaft anreichern werden. Diese Techniken setzen wir in Workshops und Coachings ein und traininieren sie in unseren Seminaren.

Wie stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Kunden das Richtige liefern?

„Schnelles Feedback und direkt miteinander reden.“ Das ist die naheligende Antwort gemäß der agilen Prinzipien.  Aber wie erfrage ich schnell und einfach die Kundenbedürfnisse? Wie bekomme ich schon im Gespräch Feedback?

Eine Methode, die auch in anderen Zusammenhängen gut geeignet ist, ist das Visual Interview:
Ein Visual Interview kombiniert Fragetechniken mit dem Einsatz eines Canvas. Dadurch wird das Interview strukturiert und schnelles Feedback ermöglicht. Missverständnisse werden reduziert. 

Ein zu dieser Fragestellung passendes Denkwerkzeug sind Visual User Stories:
Eine Visual User Story ist die konsequente Weiterentwicklung einer User Story = „Eine Geschichte, erzählt aus der Sicht des Anwenders“. Eine Visual User Story ist also eine mit Hilfe von Bildern erzählte Geschichte. Damit kann der Anwenderkontext noch besser dargestellt und vermittelt werden. Hier geht es nicht um Comics oder ein Story Board, sondern um eine Darstellung von Rollen, Systemen und Funktionen im Zusammenhang. 

Wie können Sie erreichen, dass Alle auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten?

Die Kräfte des Unternehmens optimal einsetzen, so dass alle an einem Strang ziehen. So werden Reibungsverluste vermieden. Das verschafft einen finanziellen und zeitlichen Vorteil. Aber wie?

Das Warum ist entscheidend. Die Impact Map verbindet Zielgruppen und deren Bedürfnisse sichtbar mit Ihrer Produktentwicklung. So wird die Ausrichtung auf den Kundennutzen sichtbarer. 

Visual OKRs machen Ihre Unternehmensstrategie sichtbar und zeigen allen Beteiligten, welche Maßnahme auf welche Produktentwicklung und somit zu welchem Keyresult führt. Hier wird Unternehmensstrategie sichtbar und der Bezug zur täglichen Arbeit wird deutlich. In dazu passenden Workshops kann die Beteiligung, die bei OKR so wichtig ist, aufgrund des visuellen Charakters noch besser in die Praxis umgesetzt werden.

Wie kann ich in der Entwicklung den Überblick behalten?

Während der Umsetzung benötigen Sie und Ihre Teams Transparenz, um steuern zu können. Es muss sichergestellt sein, dass jetzt gerade am Wichtigsten gearbeitet wird. Zudem ist es wichtig, allen Beteiligten den Gesamtzusammenhang darzustellen. Moderne Tools geben eine zwar eine gute Unterstützung bei Backlogpflege und Roadmaps, doch wo ist das „Big Picture“?  Hierzu verwenden Sie am besten das Product Development Canvas:

Das Product Development Canvas verschafft Ihnen eine Überblick über alle Aspekte, die für die Produktentwicklung essentiell sind. Von der Product Vision über Unternehmensziele bis zu den Anwenderbedürfnissen und Systemkontext. 

Überblick über den Stand der Features liefert das Product Backlog Kanban: Um die Entwicklung steuern zu können, benötige ich Informationen über den Stand der Anforderungen. Welches Feature ist bereit für die Entwicklung, welches bereit für die Abnahme. Diese Werkzeug ist ideal zur Koordination großer oder paralleler Produktentwicklungen geeignet. Allerdings steckt hinter dem Kanban mehr als nur die reine Informationsverteilung, es geht unter anderem auch um Kommunikationsmuster, Arbeitsprinzipien und den „Flow“ der Anforderungen. 

Wie unterstütze ich optimal die operative Entwicklung?

Methoden und Vorgehensweisen müssen den Transfer der verstandenen Bedürfnisse & Anforderungen vom Kunden in die Umsetzung optimal unterstützen. Schnelle Feedbackzyklen sind dabei entscheidend.

Die Story Map gruppiert die Anforderungen als ideale Übersicht für Product Owner/Manager und Umsetzungsteams. Releases und Sprints lassen sich so optimal planen. Die Story Map ist auch für den Einsatz mit Visual User Stories bestens geeignet.

Je näher wir an die Umsetzung kommen, desto konkreter müssen die Anforderungen werden. Zum Beispiel das UI. Eine Wireframe Gallery stellt das gesamte UI und den Workflow einer Anwendung dar. Ideales Kommunikationsmittel für Anforderungen zwischen Kunde und der Entwicklung.